WERBUNG:
REGION. Der Countdown für die Bundestagswahl läuft auf Hochtouren. In acht Tagen um diese Zeit wird man wissen, welche Abgeordnete dem künftigen Bundestag angehören werden. Erstmals kommt auch das neue Wahlrecht zu tragen.
Viele Bürger denken immer noch, wenn man auf der Landesliste ganz oben steht, dass man automatisch auch dann in den Bundestag einzieht, wenn man die Direktwahl verloren hat. Immer öfter wird die CDU-Kandidatin darauf angesprochen, dass sie mit Platz 1 der Landesliste dem Bundestag angehören wird.

„Wegen des neuen Wahlrechts ist die Absicherung durch die Landesliste nicht mehr gegeben. Die CDU-Liste zieht nicht, es ist ein Direktmandat notwendig.
Rot, Grün und Gelb hatten das neue Wahlrecht durchgeboxt – was ungewöhnlich ist bei solchen gravierenden Wahlrechtsänderungen, die mit breiter Mehrheit sonst vorgenommen werden: Die Ampel bezog die Opposition bewusst nicht ein. Denn das neue Wahlrecht ist vor allem gegen CDU- und CSU-Bundestagskandidaten gerichtet.
Konkret: Erst- und Zweitstimme wirken richtig nur noch zusammen. Das hat zur Folge, dass zum Beispiel in Rheinland-Pfalz die Landesliste der CDU keine Absicherung mehr ist. Ich führe zwar die Landesliste auf Platz 1 an, aber ich muss dennoch den Wahlkreis direkt gewinnen, um wieder in den Bundestag einziehen zu können. Gerne wird gerade vonseiten der SPD anderes behauptet, de facto ist aber klar: Wer will, dass ich die Heimat im nächsten Bundestag vertreten kann, muss mir die Erststimme und der CDU die Zweitstimme geben“, so Julia Klöckner.
Infos über die CDU-Bundestagskandidatin gibt es unter www.julia-kloeckner.de
