WALDALGESHEIM. Es war wieder ein Höhepunkt im Vereinskalender des Karnevalvereins Waldalgesheim. Die Herrensitzung in der Keltenhalle. In dem fünfstündigen Programm bekamen die Männer nicht nur große Augen von den Tänzen, sondern viel Spaß hatten sie bei den oft zweideutigen Vorträgen.
Passend zum diesjährigen Motto „Die wilden Zwanziger sind der Hit, beim KVW im Charleston-Schritt“ hatten auch viele Männer das passende Outfit für die Herrenparty an.
Souverän führte wieder einmal Sitzungspräsident Klemens Jung durch das Programm. Er stellte fest, dass die 20er Jahre im letzten Jahrhundert noch die Zeit war, wo die Männer die Hosen anhatten. Eröffnet wurde der Männerabend durch das Tanzmariechen Mieke Tietz.

Gleich drei Gründe hatte Bernhard Knab in seiner Rolle als der „Deutsche Michel“ an diesem Abend zu feiern. Neben seinem 66. Geburtstag, den an diesem Tag beging, hat er in diesem Jahr auch sein 25-jähriges Bühnenjubiläum als der Deutsche Michel zu feiern. Gleichzeitig ist er auch seit 2×11 Jahren auf der KVW-Bühne präsent.

Natürlich stand bei seinem auswendig vorgetragenen Vortrag die Politik im Mittelpunkt. Er stellte fest, dass die Sonne im vergangenen Jahr so manches Gehirn trockengelegt hat.
Das Thema „Pierot & Clowns“ suchte sich die Gruppe „Jumice für ihren Showtanz aus. Eine gelungene Darbietung trugen auch wieder die Spaßvögel vor. Sie entführten die Herren in die wilden 20er Jahre und zeigten dabei die Konflikte zwischen Mann und Frau.
Ausgelassene Stimmung herrschte auch beim Auftritt des Mainzer Pizzabäckers Ciro Visone. Bei seinem Lied „Ciro mach Amore mit mir“ sangen die Männer begeistert mit. Italienisch ging es auch weiter bei den „Funken“ zu, die für ihren Tanz „Bella Italia“ aussuchten.

Bei der Herrensitzung durften natürlich auch die „KVW-Penner“ Dieter Straube und Ede Eckes nicht fehlen. Neben neuen Kalauern mussten sie auch wieder das Lewwerworschtebrot singen.
In den Orient zog es die Tanzgruppe „Sweet Dreams“ mit ihrem Showtanz, bevor erstmals Günter Raupach auf der KVW-Bühne stand und als „Holzhacker“ zweideutige Geschichten vortrug. Sein Ratschlag an die Männer: „Hackt, so lange ihr hacken könnt.“

Kein Halten gab es beim Auftritt der bekannten Woody Feldmann mehr, die es immer wieder schafft, in ihrem Programm auch das Publikum einzubeziehen. Ein Ohrenschmaus war natürlich auch wieder ihr Gesang.
Eine „Apresski-Party“ unternahmen die Mädels der Showtanzgruppe „Girls United“ bevor Alexander Hassinger von den Staudernheimer Bachschnooge über seine 49-jährige Amtszeit als Weinkönigin so einiges zum Lachen vortrug. Die „Charleston-Show“ in der Keltenhalle beendeten die „Finalos“ mit ihren Stimmungshits.
Viel Spaß hatten die Männer auch bei den fünf Auftritten des „Wassermädchens“, die zur Freude der Männer sich pro Auftritt immer mehr entblätterte.
Zum Gelingen der Herrensitzung trugen auch die Prinzengarde und die „Survivor Stars“ bei.
Fotoalbum zur Herrensitzung








































































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