LAUBENHEIM. Bei diesem Thema kann man wirklich sagen, was lange währt, wird endlich gut. Die örtliche Feuerwehr verfügt jetzt im Feuerwehrgerätehaus über eigene Räume die in der Naheblickhalle entstanden. Die offizielle Einweihung fand am Samstag durch Bürgermeister Michael Cyfka statt.
Besonders freuen sich die 17 Aktive Einsatzkräfte darunter auch eine Frau, dass die Zeiten vorbei sind, wo man sich im Gerätehaus umziehen musste. Neben Umkleideräume und Duschen befindet sich auch ein Schulungsraum in dem neuen Gebäude. In seiner Rede betonte Cyfka, dass die Bauverfahren viel zu lange dauern.
Der Bürgermeister lobte die gute Zusammenarbeit bei diesem Projekt mit den Kommunen und auch der Ortsgemeinde. Die Kosten belaufen sich auf 223 000 Euro. Für Michael Cyfka ist dies gut investiertes Geld. „Ich bin ein großer Fan der Feuerwehren und die Bürger müssen ein Gefühl der Sicherheit haben“, so Cyfka. In der Verbandsgemeinde gehören 400 Personen der Feuerwehren an. Da es öfter auch mal kritische Wort bezüglich der neuen Standorte von Feuerwehrgerätehäusern gibt, hat der Bürgermeister einen festen Standpunkt. Er ist weiterhin dafür, dass die Gerätehäuser im Ort sind und nicht außerhalb gebaut werden.
Froh ist Cyfka darüber, dass die Feuerwehren mehr als nur Brandschutz sind. Sie seien auch ein fester Bestandteil für die Dorfgemeinschaft zum Beispiel mit ihren zahlreichen Festen.
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Für Ortsbürgermeisterin Barbara Sand symbolisierte die Eröffnung, auch den Zusammenhalt, das Miteinander, die Sicherheit und die Zukunft der Dorfgemeinschaft. Für Sand waren die letzte Jahre eine herausfordernde Zeit. „Während der Umbau- oder Sanierungsphase mussten wir alle mit Einschränkungen leben. Heute sehen Sie das Ergebnis, einer gelungenen den Möglichkeiten vorausgesetzten Sanierung.
Die Wiedereröffnung zeigt der Ortsbürgermeisterin auch, wie wichtig es ist, in die Zukunft zu investieren. „Eine gut ausgestattete Feuerwehr ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Sie gibt uns die Sicherheit, dass wir in Notsituationen schnelle und kompetente Hilfe erhalten. Und sie zeigt, dass wir als Gemeinschaft füreinander Verantwortung übernehmen“, so Sand. Sie dankte allen, die dieses Projekt möglich gemacht haben. Ein großes Dankeschön zollte sie der alten Wehrleitung Marc Lötzbeyer und Patric Klein sowie der neuen Wehrleitung mit Christian Hempel an der Spitze und seinem Stellvertreter Jan Heßlinger.
Der VG-Beigeordnete Claus Werner Dapper blickte auch auf die Bauzeit zurück und stellte fest, dass die Arbeiten vom Dach bis unten komplett herausfordernd waren. Nichtganz so glücklich war Dapper über einige Handwerker, die selten aufgetaucht waren und wieder rasch verschwunden waren. Als eine tolle Ansprechpartnerin bekam Ortsbürgermeisterin Sand ein Dankeschön von Dapper. „Es hat immer Spaß gemacht, mit zu arbeiten“, so Dapper.

Für die große Investition bedankte sich Wehrführer Hempel bei der Verwaltung. Auch für ihn ist es sehr wichtig, dass das Gerätehaus in der Ortsmitte ist, da für die Einsatzkräfte die Wege kürzer sind.
Froh über die Fertigstellung des Wehrhauses ist auch VG-Wehrleiter Bernhard Schön, da ein Umkleiden in der Fahrzeughalle nicht mehr notwendig ist. Auch freut er sich, dass die Einsatzkräfte in einem modernen Schulungsraum ihre theoretischen Ausbildungen durchführen können.
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