IDAR-OBERSTEIN. Am vergangenen Freitag fand das Richtfest für die neue Kindertagesstätte im Stadtteil Regulshausen statt. Die Einrichtung, die im Herbst dieses Jahres in Betrieb gehen soll, wird in Modulbauweise errichtet und bietet Platz für 50 Kinder.
Nach einer längeren Zeit der Planung und Vorbereitung der Maßnahme durch das städtische Gebäudemanagement begannen im September 2023 die Bauarbeiten auf dem rund 3.000 Quadratmeter großen Areal in der Straße Höstchesflur.
Die Tiefbauarbeiten mit der Erstellung der Bodenplatte erfolgten durch die Firma P. A. Budau aus Idar-Oberstein, die Firma Kastor HolzBauWerk aus Wiebelsheim erstellt derzeit die Holzständerwände. Das Kita-Gebäude umfasst eine Fläche von mehr als 600 Quadratmetern, dazu kommt noch ein großzügiges Außengelände. Die Baukosten belaufen sich auf fünf Millionen Euro.
Oberbürgermeister Frühauf hob in seiner Ansprache hervor, dass derzeit in Idar-Oberstein in Sachen Kita-Plätzen viel passiert. „Alleine die Stadt als kommunaler Träger nimmt in diesem Jahr drei neue Kitas in Betrieb.“
Im Februar startete die neue Waldkita mit 18 Plätzen, aktuell läuft das Anmeldeverfahren für die neue Kita auf dem Barbararing. Sie wird im Mai eröffnet und bietet 40 Plätze. „Und heute feiern wir das Richtfest für die neue Kita Regulshausen, die zwei Gruppen mit 50 Kindern beherbergen wird.“
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Dazu kämen noch Erweiterungen bestehender Kitas der evangelischen Kirche. So erhält die Kita Flachsspreite 30 zusätzliche Plätze und auch die Kita Hasenklopp wird nach dem Umzug in die ehemalige Marktschule ebenfalls 30 zusätzliche Plätze aufweisen. Diese Entwicklung sei sehr positiv und zeige, dass man es in Idar-Oberstein ernst damit nehme, Kinder zu fördern und Eltern dabei zu unterstützen, Beruf und Familie zu vereinbaren.
„Und daher darf ich nunmehr den Zimmermann um den Richtspruch bitten, damit die Errichtung der Kita auch weiterhin unter einem guten Stern steht und reibungslos abläuft“, so OB Frühauf. Der Bitte kam André Kastor gerne nach, nahm den Richtspruch vor und warf das Glas auf den Boden der zukünftigen Kita. Da es wie gewünscht zersprang, steht dem weiteren guten Ablauf der Baumaßnahme nichts im Wege.