HARGESHEIM. Große Freude bei den Hargesheimer Kindergartenkindern: Sechs nagelneue Weidezelte stehen nun verteilt auf dem Außengelände aufgeteilt zwischen dem U3-Bereich und dem Spielgelände für die größeren Kinder der Kita.
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Möglich gemacht hat das wieder einmal Harald Könemann, der die Kita Jahr für Jahr durch sachbezogene Spenden unterstützt. Auch das Trampolin, auf dem die Kinder gleich neben einem der Weidezelte herumhüpfen, konnte einst durch eine Spende Könemanns angeschafft werden.
Die Nestschaukel, die Werkstattausrüstung für die kleinen Forscher, die Schränke im Gruppenraum der „Häschen“: Das sind nur wenige Beispiele für die vielen Dinge, die durch den Gönner der Hargesheimer Kita finanziert wurden. Gleiches gilt für die iPads im Haus. „Ohne die Spende von Herrn Könemann hätten wir den digitalen Start so nicht auf die Beine stellen können“, betont Kita-Leiterin Ulrike Berwanger.
Sie freut sich sehr über Könemanns Spendenbereitschaft. „Ich bin heilfroh darüber, mit welchem Herzblut Harald Könemann unseren Bedürfnissen begegnet“, betont sie. Vieles könne ohne diese Spenden nicht realisiert werden, wenngleich auch die Gemeinde sehr bemüht sei. Es reiche ein Anruf und der Unterstützer der Kita stehe parat. Einst habe er mit einem jährlichen Limit von 1000 Mark begonnen, inzwischen investiert Könemann jährlich um die 3000 Euro in die Kita Hargesheim. 2800 Euro hat er nun für die Weidezelte auf den Tisch gelegt, die bereits im vergangenen Jahr angeschafft wurden. „Nur in diesem Jahr kann ich nicht investieren, da werde ich 60“, erklärt er. Hintergrund ist, dass er – sollte eine Feier stattfinden können- seine Gästen bitten möchte, für die Sophia Kallinowsky Stiftung zu spenden. Dem will er sich dann auch selbst anschließen.
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„Es geht nur und ausschließlich um Kinder“, sagt Könemann über seine Hilfsbereitschaft. Seit 32 Jahren sei er dagewesen, wenn die Kita Hargesheim gerufen habe. Warum er das tut? „Ich möchte von dem Glück, das ich im Leben hatte und habe, weiter geben“, erklärt Könemann. Seine Spenden überreicht Könemann gerne auch medienwirksam. Nicht etwa, um im Rampenlicht zu stehen, sondern um andere zu motivieren, es ihm gleich zu tun. „Das könnten andere auch“, ist er überzeugt, gerade jetzt in Zeiten von Corona, in der beispielsweise viele keinen Urlaub machten. „Es kommt an und es hilft“, freut sich Könemann.
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red – 27.04.21
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