CDU-Kreisvorsitzender Cyfka für Söder als Kanzlerkandidat – Basis mit einbeziehen

Michael Cyfka

KREIS BAD KREUZNACH. Ich bin für Markus Söder als Kanzlerkandidat, das sagt ganz klar und deutlich der CDU-Kreisvorsitzende Michael Cyfka. „Beide können Kanzler, Laschet wie Söder“, so Cyfka, doch in der Abwägung sei es Söder, mit dem man die besseren Aussichten am 26. September habe. Für den Kreisvorsitzenden ist Söder der Mann der Stunde in den letzten Monaten. Cyfka ist die konstante Zustimmung bei der Bevölkerung Söders sehr wichtig. Die lag in den letzten Monaten bei 38 Prozent.

Cyfka hofft noch, dass das heutige Vorstandsvotum im CDU-Bundesvorstand noch gekippt wird.

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Mit weiteren CDU-Kreisvorsitzenden, Landtagsabgeordneten und Bundestagsabgeordneten verfasste Cyfka einen offenen Brief an den Bundesvorstand, die Basis mit in die Entscheidung einzubeziehen.

Der Brief im Wortlaut:

„Nach 16 Jahren tritt unsere Kanzlerin Angela Merkel ab. Es ist das erste mal, dass eine amtierende Kanzlerin nicht mehr zur Wahl antritt. Das stellt eine Zäsur für unser Land und die Union dar.

An der Entscheidung, wer gemeinsamer Spitzenkandidat von CDU und CSU zur Bundestagswahl wird, sollte die Basis beteiligt werden. Erst seit gestern haben wir offiziell zwei Bewerber. Beide sind erfahrene Politiker, Ministerpräsidenten und Wahlkämpfer. Beide haben ein Profil, mit dem die Union im Herbst punkten kann.

Trotzdem muss die Entscheidung, mit wem die Union ins Rennen geht, breiten Rückhalt haben. Am Ende ist es die Basis, sind es die vielen Mitglieder vor Ort, die für unseren Spitzenkandidaten werben müssen, damit er bei der Wahl erfolgreich sein kann.

Eine schnelle Entscheidung ist wünschenswert, aber sie soll auch nicht übers Knie gebrochen werden. Darunter leidet am Ende die Glaubwürdigkeit.

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Die Instrumente, auch kurzfristig über die Kreisverbände ein Stimmungsbild der Basis zu bekommen und dann in großer Einigkeit zu entscheiden, sind vorhanden. Und auch die Bundestagsfraktion muss eingebunden werden. Denn dort sind viele Abgeordnete, die direkt Rückmeldung von der Basis bekommen.

Wir würden es sehr begrüßen, die Mitglieder unserer Kreisverbände in die Entscheidung mit einzubeziehen und wir trauen uns zu, das noch in dieser Woche anzugehen.“

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Pdw – 12.04.21

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