BOOS / WALDBÖCKELHEIM. Zu einem aufwendigen und kräftezehrenden Einsatz wurde die Feuerwehr Waldböckelheim und die Feuerwehreinsatzzentrale in Rüdesheim am Sonntagnachmittag gegen 14.25 Uhr alarmiert.
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Im Waldgebiet zwischen Boos und Waldböckelheim war es in der Nähe der bekannten Teufelshöhle zu einem medizinischen Notfall gekommen. Angehörige der Patientin hatten den Notruf abgesetzt. Da der Einsatzort weit ab von einer öffentlichen Straße lag, alarmierte die Leitstelle in Bad Kreuznach zusätzlich die Feuerwehr zur Unterstützung bei der Rettung der Patientin aus dem unwegsamen Gelände.
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Den Weg zum Notfallort bahnten sich die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst von der Kreuzung der Kreisstraßen 60 und 61 zwischen Waldböckelheim und Boos aus. Zunächst musste ein Anmarschweg mit Ausrüstung von knapp einem Kilometer bewältigt werden, der teilweise steil bergauf ging. Gleichzeitig machten sich Wehrleiter-Stellvertreter Jörn Trautmann und Waldböckelheims stellvertretender Wehrführer Thomas Funck mit Trautmanns Privatfahrzeug auf die Suche nach einer optimalen Zuwegung zur Einsatzstelle, um die Frau möglichst rasch mit einem Fahrzeug aus dem Waldgebiet retten zu können. Nach Stabilisierung durch die Mitarbeiter des Rettungsdienstes wurde die Frau mittels einer Schleifkorbtrage und ordentlich Manpower etwa 500 Meter in Richtung Oberstreit getragen, wo die Übergabe der Patientin an das Mehrzweckfahrzeug mit Ladefläche der Feuerwehr Waldböckelheim erfolgte. Von dort ging es dann motorgetrieben in die Ortsmitte von Oberstreit weiter, wo die Frau an den bereitstehenden Rettungswagen übergeben werden konnte und sie anschließend in eine Klinik gebracht werden konnte.
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Nach knapp zwei Stunden war der Einsatz der Feuerwehr, die mit drei Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften unter Wehrführer Björn Sutor ausgerückt war, beendet.
Bereits am Samstag musste die Feuerwehr gegen 9.25 Uhr in Waldböckelheim ausrücken.
Größere Mengen Hydrauliköl waren aus einem Traktor mit angehängter Grabenfräse ausgetreten und auf die Fahrbahn gelaufen. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte ein Gefahrstoffeintritt in die Kanalisation verhindert werden.
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red – 01.03.21
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