BAD KREUZNACH. Auf der Pfingstwiese fand im November eine Kampfmittelortung im Auftrag der Stadt Bad Kreuznach statt. Das gesamte Messegelände wurde an zwei Tagen durch ein GPS-gestütztes Magnetik-4-Kanalsondiersystem aufgezeichnet.
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Dabei wurden ferromagnetische Anomalien festgestellt, die auf magnetische Metalle wie Eisen im Boden hinweisen. Nachdem diese Anomalien ausgewertet und mit den Strom-, Wasser- und Abwasserplänen des Geländes abgeglichen waren, blieben rund 50 Objekte im Boden, die näher untersucht werden müssen. Die Stadt lässt die Stellen nun durch einen sprenggeschützten Bagger öffnen und auf mögliche explosive Überbleibsel aus dem Zweiten Weltkrieg prüfen.
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Die Arbeiten beginnen am Montag, 22. Februar. Dazu müssen Halteverbote eingerichtet werden. Die Fläche rechts der Zufahrt zur Pfingstwiese (im Westen) ist zunächst gesperrt. Sind die Arbeiten dort beendet, wird sie wieder zum Parken freigegeben. Es folgt die Untersuchung und Sperrung der Fläche links der Zufahrt. Wenn keine Blindgänger gefunden werden, sollen die Arbeiten bis spätestens Freitag, 26. Februar, beendet sein.
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„Die sehr gründliche Arbeit unseres Bauamts und der beauftragten Kampfmittelortung Welker GmbH aus Kirn lässt mich hoffen, dass es auch bei den Grabungen keine Kampfmittelfunde gibt. Aber Klarheit haben wir erst nach dieser wichtigen Arbeit, die uns allen in der Stadt Sicherheit gibt“, sagt Ordnungsdezernent Markus Schlosser.
red – 19.02.21
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