Technischer Defekt war Ursache für tödlichen Wohnhausbrand

BAD KREUZNACH. Die durch die Kriminalpolizei Bad Kreuznach in Auftrag gegebenen Gutachten zur Ermittlung der Brandursache des Großbrandes in der „Kleinen Kannegasse“ sind abgeschlossen.

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Die rechtsmedizinische Untersuchung ergab keinerlei Hinweise auf Gewalteinwirkung bei der 46-jährigen Verstorbenen. Todesursächlich war eine Kohlenmonoxidvergiftung. Die Verstorbene konnte durch Angehörige identifiziert werden.

Die Zugangsmöglichkeiten zu dem Brandobjekt wurden untersucht. Die Haustür als einzige Zugangsmöglichkeit war bei Brandausbruch verschlossen und musste durch die Rettungskräfte gewaltsam geöffnet werden. Im Wohnzimmer des 1.OG wurden im Brandentstehungsbereich Reste mehrerer elektrischer TV Zusatzgeräte gefunden.

„Auf Grund des Zerstörungsgrades der Geräte können keine weitergehenden Untersuchungen an diesen vorgenommen werden. Das Spurenbild in diesem Bereich korrespondiert jedoch mit einem technischen Defekt als Brandursache. Die Bewohnerin dürfte im Schlaf von dem Brand nichts bemerkt haben“, teilte die Kripo mit.

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In diesem Zusammenhang weist die Kriminalpolizei Bad Kreuznach nochmals auf die Notwendigkeit von Rauchmeldern in Wohn,- und Schlafräumen hin.

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red – 16.02.21

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