Chancengleichheit herstellen: Grundschulen in der Stadt erhalten 500 I-Pads

Alles für die Übergabe vorbereitet: IT-Mitarbeiter Christopher Stumpf und Schuldezernent Markus Schlosser inspizieren die Tabletts, die jetzt an die sechs Grundschulen der Stadt verteilt werden.

BAD KREUZNACH. Während des Lockdowns müssen Kinder und Jugendliche den Unterricht von zu Hause aus bewältigen. Um das digitale Lernen allen Schülerinnen und Schülern zu ermöglichen und soziale Ungleichgewichte auszugleichen, erhalten die sechs Grundschulen der Stadt Bad Kreuznach jetzt insgesamt 500 Tabletts aus Bundes- und Landesmitteln. Die Stadt hat die Zuweisung von rund 158.000 Euro genutzt, um die Tabletts zügig über eine Ausschreibungsplattform des Landes zu beschaffen. Die ersten 21 Geräte wurden bereits der Grundschule in Bad Münster am Stein-Ebernburg übergeben. Im Laufe der nächsten Woche werden die restlichen Grundschulen in Bad Kreuznach mit den I-Pads ausgestattet.

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Auf den Tabletts sind in enger Absprache mit den Schulen verschiedene nützliche Programme und Apps speziell für den Unterricht an Grundschulen eingerichtet. Wie viele Geräte die einzelnen Grundschulen bekommen, hängt von der jeweiligen Schülerzahl, aber auch von pädagogischen und sozialen Aspekten ab. Die Schulleitungen entscheiden dann zusammen mit den Lehren, welches Kind ein Tablett erhält. Nach Ende des Lockdowns sollen die mobilen Endgeräte auch im Präsenzunterricht verwendet werden.

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Dass die Tabletts so schnell eingerichtet und an die Schulen verteilt werden können, ist auch einen Neuzugang bei der städtischen IT-Abteilung zu verdanken: Christopher Stumpf ist seit Anfang des Jahres als Sachbearbeiter für den „Digitalpakt Schulen“ zuständig. Die Stelle wurde als eine von nur zwei vom Stadtrat bewilligten Neueinstellungen eingerichtet. Somit geht die Verteilung der 500 I-Pads mit dem aktuell laufenden Ausbau der technischen Infrastruktur und der Breitbandversorgung der Schulgebäude einher.

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„Ich freue mich, dass dies alles Hand in Hand geht für eine zukünftig optimale Unterrichtsversorgung unserer Kinder mit der digitalen Technik. Damit erreichen wir einen sehr guten Standard an unseren Schulen“, sagt Markus Schlosser. Der Schuldezernent erinnert daran, wie wichtig es gewesen sei, die Umsetzung des „Digitalpakts Schule“ im Stadthaushalt vorzuziehen, um schnell mit der technischen Aufrüstung starten zu können. „Sonst hätten wir zwar jetzt Geräte, könnten diese aber im Unterricht nicht einsetzen.“

Die Tabletts werden als Schulgeräte über ein Mobile Device Management zentral verwaltet. Das Herunterladen von neuen Programmen oder Veränderungen der Einstellungen sind nur durch einen Administrator der Stadtverwaltung möglich. Außerdem können die Tabletts geortet und gegen Missbrauch gesperrt werden, um privaten Gebrauch zu unterbinden.

 

 

 

red – 11.02.21

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