Hund aus dem Niederhäuser Stausee gerettet

NIEDERHAUSEN. Dem sehr schnellen Eingreifen der Feuerwehren aus Niederhausen an der Nahe und Norheim verdankt ein Hund am Sonntagmorgen sein Leben. Das Tier war beim Gassigehen in den Niederhäuser Stausee in Höhe des Stauwehrs gefallen. Durch die vorherrschende Strömung konnte der Hund nicht mehr aus eigener Kraft an Land kommen. Auch seinem Herrchen, der beim Eintreffen der Feuerwehren bis zur Brust in der eiskalten Nahe stand, gelang die Rettung nicht. Aus diesem Grund rief er die Feuerwehr.

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Um 8.47 Uhr löste die Leitstelle Bad Kreuznach den Alarm für die Feuerwehren Niederhausen/Nahe, Norheim, Waldböckelheim, die Bootsführer sowie die Feuerwehreinsatzzentrale in Rüdesheim und die Führungsstaffel aus Hargesheim-Roxheim aus. Wenige Minuten nach der Alarmierung hatten die Feuerwehreinheiten aus Niederhausen und Norheim um Einsatzleiter Sven Lorenz die Einsatzstelle auf der südlichen Stauseeseite am Stauwehr erreicht.

Zwei Einsatzkräfte aus Niederhausen rüsteten sich sofort mit Eisrettungsanzügen aus, während die Feuerwehr Norheim ihr Schlauchboot zu Wasser brachte. Mit dem Boot gelangten die beiden Feuerwehrmänner zu dem Hund, retteten ihn aus den Fluten und brachten ihn zurück an Land zu seinem glücklichen Herrchen.

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Bis auf eine Schürfwunde, die sich der Hundebesitzer bei den Rettungsversuchen zugezogen hatte, sind Mensch und Tier wohl auf. Die Stützpunktfeuerwehr aus Waldböckelheim musste nicht eingreifen und konnte die Einsatzstelle zügig wieder verlassen.

Für die Feuerwehren, die mit rund 30 Kräften ausgerückt waren, endete der Einsatz nach 40 Minuten.

red – 25.01.21

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