Anstoßen mit Abstand – Erster digitaler CDU-Neujahrsempfang

KREIS BAD KREUZNACH. Die Corona-Pandemie macht auch vor den Neujahrsempfängen in diesem Jahr kein Halt. Aus diesem Grund führte der CDU-Kreisverband Bad Kreuznach am Montag erstmals einen digitalen Neujahrsempfang durch.

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In der gut 90-minütigen Veranstaltung stand natürlich die bevorstehende Landtagswahl im Mittelpunkt. Wegen eines Trauerfalls in der Familie musste der rheinland-pfälzische CDU-Spitzenkandidat Christian Baldauf, seine Teilnahme absagen.

Zu Beginn blickte CDU-Kreisvorsitzender Michael Cyfka auf das Jahr 2020 zurück. Er freute sich, dass die CDU bei den Wahlen in der neuen VG Langenlonsheim-Stromberg die stärkste Kraft im VG-Rat wurde. „Das war ein guter Erfolg für die neue CDU in der neuen VG“, so Cyfka. Als exzellenten Vertreter mit einem guten Netzwerk bezeichnete er den Landtagsabgeordneten Dr. Helmut Martin, der seine Wiederwahl anstrebt.

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Durch Corona musste auch die politische Arbeit umgestellt werden. Neben den digitalen Sitzungen wurde im Sommer auch der Kreisparteitag als eine Open-Air Veranstaltung im Weingarten auf der Pfingstwiese abgehalten.

Die regierende SPD im Land kritisierte Cyfka scharf. „30 Jahre SPD sind eine Katastrophe für unser Land. Wenn man zu lange regiert, ist eine Arroganz der Macht da“, so Cyfka. Unter anderem bemängelte er den katastrophalen Schulstart, den Ablauf in den Kitas und die Beförderungsskandale in den Ministerien.

Cyfka hofft, dass die CDU als stärkste Fraktion aus den Landtagswahlen herausgeht. „Wir müssen geschlossen auftreten. Die Bürger wünschen sich, dass wir die Probleme erkennen, anpacken und lösen“, so Cyfka abschließend.

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Zahlreiche Themen sprach der Landtagskandidat Dr. Helmut Martin. Denn viele Themen seien durch Corona in den Hintergrund gerückt. Als Baustellen bezeichnete er unter anderem die Ärzteversorgung auf dem Land, Straßenausbaubeiträge, das neue Kitagesetz und die Unterrichtsversorgung.

Der CDU-Kandidat für den Wahlkreis 18, Sascha Wickert, kritisierte in seiner Rede unter anderem das Corona-Management der Landesregierung. Für die musikalische Unterhaltung sorgte Birgit Ensminger-Busse.

red – 14.01.21

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